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Hochliteratur – Unterhaltungsliteratur – Trivialliteratur

Literatur ist nicht gleich Literatur. Manche Bücher mögen wir mehr und andere weniger. Teilweise versuchen Menschen, Literatur in anspruchsvolle Hochliteratur, Unterhaltungsliteratur und Bücher, die als leicht zu lesen und einfach zu verstehen gelten. Diese wird dann Trivialliteratur genannt. Was ist genau der Unterschied zwischen diesen drei Literaturarten? Darauf werde ich in diesem Artikel näher eingehen.

Hochliteratur

Als Hochliteratur gilt Literatur, die besonders anspruchsvoll und kunstvoll ist. Außerdem hat diese meist ein ganzes Zeitalter mit neuen Ideen geprägt und ist literarisch sowie konzeptionell etwas neues. Zudem ist sie Teil des literarischen Konsens.

Unter Hochliteratur fallen z.B. Klassiker.

Unterhaltungsliteratur

Unterhaltungsliteratur ist zu einer bestimmten Zeit bekannt und passt zum Zeitgeist. Sie ist populär und wird viel gelesen und gekauft. Sie ist in Alltagssprache geschrieben.

Trivialliteratur

Trivialliteratur wird von manchen teilweise auch als Schund bezeichnet, da sie leichter zu lesen ist und sich oft zahlreicher Klischees bedient.

Mein Problem mit der Einteilung

Ich finde es ehrlich gesagt nicht gut, dass Bücher in höherwertig und Schund eingeteilt werden. Warum muss der Mensch immer bewerten, was ein anderer Mensch liest? Ist es nicht wichtig, dass wir überhaupt lesen und in anderen Welten versinken? Ist es da nicht egal, ob das nun durch ein literarisch anspruchsvolles Werk wie Goethes Faust oder durch einen Roman von Wolfgang Hohlbein geschieht? Lesen ist ein so großes Privileg, das sollten wir uns nicht mit so einer Einteilung kaputt machen. Hauptsache, wir sind glücklich mit dem, was wir lesen.

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All-Age-Literatur

Vielleicht hast du den Begriff „All-Age-Literatur“ schon einmal gehört. Es handelt sich hierbei um Texte, die die Grenzen zwischen Literatur für Kinder- und Jugendliche, als auch für Erwachsene überschneiden und somit für diese verschiedenen Lesergruppen relevant sind. Ein bekanntes Beispiel ist hierbei Harry Potter von J. K. Rowling.

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Das Fach Medienerschließung…

Im Fach Medienerschließung geht es vor allem um die Regeln der Katalogisierung. Diese sind im Regelwerk RDA festgehalten. Unter RDA-Toolkit (rdatoolkit.org) findet man das gesamte Regelwerk. Dieses ist ziemlich umfangreich, weshalb wir im Unterricht die wichtigsten Sachen lernen. Der Rest kommt dann bestimmt mit der Zeit.

Diese Woche haben wir im Unterricht jeweils ein Buch bekommen und sollten uns heraussuchen, welche Informationen wir in den Katalog eintragen würden, wenn wir dieses Buch katalogisieren. Nachdem ich in der Bibliothek schon zwei Wochen im Katalog eingeteilt war, war das nichts wirklich neues für mich. Trotzdem hätte ich die Tabellen meines Ausbilders gerne zur Verfügung gehabt, mit denen ich damals gelernt habe, wie man richtig katalogisiert. Diese kannst du dir so vorstellen, dass dort viele – häufig benutzte – Begriffe im Bereich der Katalogisierung in einer Tabelle aufgelistet waren und ich dann die Informationen erst einmal auf herausgesucht habe und auf Papier geschrieben habe, bevor ich diese mit meinem Ausbilder in das System eingetragen habe.

Im Unterricht haben wir außerdem einige Informationen zur Formalerschließung bekommen und ein Übungsblatt dazu gemacht.

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Die erste Woche in der Berufsschule

Die erste Berufsschulwoche ist nun vorbei. Vor dem Berufsschulblock hatte ich extrem viel Angst. In meiner vorherigen Ausbildung habe ich extrem schlechte Erfahrungen mit dem Unterricht dort gemacht. Damals hat extrem viel Druck geherrscht und neben diversen Nervenzusammenbrüchen hat sich ein Mitschüler auch das Leben genommen. Auch ich war mit meinen Nerven am Ende, als ich die Ausbildung abgebrochen habe.

Durch meine Erfahrungen hatte ich extrem viel Angst vor der Berufsschule. Zum Glück hat sich diese als unbegründet herausgestellt. Am ersten Tag hatten wir zunächst einmal eine Einführung und in den meisten Fächern haben wir erst einmal eine Vorstellungsrunde gemacht. Neben den Fächern „Englisch“, „Politik und Gesellschaft“ und Sport haben wir sehr viele Fachbezogene Fächer. Ich bin in einer Klasse mit FaMIs aus sämtlichen Bereichen außer denen aus der öffentlichen Bibliothek. Von denen gibt es dieses Jahr so viele, dass diese eine eigene Klasse haben.

Der Unterricht ist total toll. Oft saß ich mit leuchtenden Augen total interessiert da. Ich liebe es einfach, etwas über das Bibliothekswesen zu lernen. Ich liebe es, voller Interesse im Unterricht zu sitzen und ich liebe es, von Menschen umgeben zu sein, die mir ähnlich sind. Ich mag meine Mitschüler und ich mag die Lehrer. All die Anspannung, die ich im Vorfeld verspürt habe, ist von mir abgefallen. Ich bin glücklich.